Paddy-Carr, ein Dolmetscher am Creek, gerahmter Kupferstich
Dieser gerahmte Kupferstich zeigt Paddy Carr, einen bedeutenden Dolmetscher der Creek-Indianer, und stammt aus der bahnbrechenden Publikation „History of the Indian Tribes of North America“ von Thomas L. McKenney und James Hall aus dem Jahr 1836. Als wichtiges Zeugnis amerikanischer Ethnografie und Kunst des 19. Jahrhunderts fängt dieses Porträt eine bedeutende historische Persönlichkeit mit akribischer Detailgenauigkeit und handwerklichem Können ein. Das Werk veranschaulicht die ausgefeilten Gravurtechniken seiner Zeit und dient gleichzeitig als wertvolles Dokument der Geschichte der amerikanischen Ureinwohner. Eine außergewöhnliche Bereicherung für Sammler von Americana, historischen Drucken und indigenem Kulturerbe.
- Betreff: Paddy Carr (auch bekannt als Patrick Carr oder Artoway), ein Mann gemischter Abstammung der Creek-Indianer, geboren in Alabama, der zu einem wohlhabenden Landbesitzer wurde und während des Creek-Krieges von 1836 und späterer Konflikte als wichtiger Führer und Dolmetscher für die US-Regierung diente. Er war bekannt für seine Sprachkenntnisse, seinen Mut und seine Reitkunst.
- Originalkunstwerk: Der Druck basiert auf einem Porträt, das der Künstler Charles Bird King um 1832-1834 gemalt hat. Das Bild wurde dann von verschiedenen Lithografen als handkolorierte Lithografie für das mehrbändige Buch, das zwischen 1838 und 1844 veröffentlicht wurde, hergestellt.
- Die Veröffentlichung: Das Projekt „Geschichte der Indianerstämme Nordamerikas“ hatte zum Ziel, die Abbildungen und Biografien prominenter indigener Persönlichkeiten zu bewahren, die vor dem Indian Removal Act von 1830 an territorialen Verhandlungen mit der US-Regierung beteiligt waren.